Während die Medien bereits den nahenden Herbst und einen Temperatursturz ankündigten, hatte die Pfarreiengemeinschaft Beidl-Plößberg am vergangenen Freitag die Gunst der Stunde genutzt und bei angenehmen Temperaturen ein Taizé-Gebet vor beeindruckender Kulisse auf der Burgruine Liebenstein veranstaltet.
“Wir waren uns vorher nicht sicher, wie gut der Zuspruch sein wird. Aber alle Erwartungen wurden übertroffen,” freute sich Egon Giehl, der mit seinem Team die Organisation übernahm. Unter anderem sorgte die Steiner Jugend mit dafür, dass der Weg vom Parkplatz bis zur Ruine nach oben mit Fackeln abgesteckt und das Plateau oben vom Kerzenschein erleuchtete war. “Da lacht das Herz, wenn man in diese Menge blicken darf,” begrüßte der Diakon die über 100 Mitbetenden. Er erklärte für die Neulinge, dass das Taizé-Gebet vom gemeinsamen Gesang lebt, der mit Psalmen und Gebeten ergänzt wird. Für die Umrahmung der kurzweiligen Andacht sorgte der Plößberger Organist Florian Löw