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Während die Medien bereits den nahenden Herbst und einen Temperatursturz ankündigten, hatte die Pfarreiengemeinschaft Beidl-Plößberg am vergangenen Freitag die Gunst der Stunde genutzt und bei angenehmen Temperaturen ein Taizé-Gebet vor beeindruckender Kulisse auf der Burgruine Liebenstein veranstaltet.

“Wir waren uns vorher nicht sicher, wie gut der Zuspruch sein wird. Aber alle Erwartungen wurden übertroffen,” freute sich Egon Giehl, der mit seinem Team die Organisation übernahm. Unter anderem sorgte die Steiner Jugend mit dafür, dass der Weg vom Parkplatz bis zur Ruine nach oben mit Fackeln abgesteckt und das Plateau oben vom Kerzenschein erleuchtete war. “Da lacht das Herz, wenn man in diese Menge blicken darf,” begrüßte der Diakon die über 100 Mitbetenden. Er erklärte für die Neulinge, dass das Taizé-Gebet vom gemeinsamen Gesang lebt, der mit Psalmen und Gebeten ergänzt wird. Für die Umrahmung der kurzweiligen Andacht sorgte der Plößberger Organist Florian Löw

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Ein riesiges Aufgebot an Tieren füllte am Sonntag, den 11.08.2019 nach dem Gottesdienst zum Patrozinium St. Laurenzius den Dorfplatz in Stein. Elefanten, Krabbelkäfer und sogar den Holzwurm ließen die Darsteller der Kindergruppe Grashüpfer aus Stein beim Musical „Noah unterm Regenbogen“ in die Arche einsteigen. Die Begeisterung während der Aufführung war zu spüren und zu sehen, als die Kinder entspannt und fröhlich auf das Boot marschierten. Allen voran: Noah-Darsteller Nino Lenk. Er trotzte ganz besonders charmant den Einwänden aus den Reihen der Erzählerinnen Miriam Schmidkonz und Paula Zölch. Die hatten Zweifel daran, dass eine Reise mit Löwen, Giraffen und Läusen an Bord gut gehen würde: „Die Arche steht unter Gottes Schutz“, erklärte er selbstbewusst. Die Gesamtleitung des reizenden Kindermusicals hatte Sabine Schmidkonz. Es fiel den Kindern überhaupt nicht schwer, Furcht, Zweifel und Hoffnung aus der biblischen Geschichte zu übertragen. Unterstützt wurden sie am Keyboard von Chorleiter Gerhard Schmidkonz mit dem Kinder – und Jugendchor Stein. Nach der Aufführung bedankte sich Pfarrer Thomas Thiermann bei allen Mitwirkenden für diesen grandiosen Auftritt. Auch Gerhard Schmidkonz betonte hinterher, das es gar nicht möglich sei, sich bei jeden einzelnen zu bedanken, da so viele verschiedene Hände mitgeholfen haben, dieses Projekt umzusetzen. Angefangen vom Holz für die Arche oder selbst genähten Kleidern der Schauspieler bis zu den gehäkelten Kleintieren und selbstgebastelten Dekorationen. Dass hinter der Produktion viel Herzblut steckte, war der Premiere von der ersten bis zur letzten Minute mit furiosem Happy End anzumerken. Eintritt nahmen die Kinder für ihre Aufführung nicht, baten stattdessen jedoch um Spenden, bevor sich die Gäste zum Frühschoppen mit Weisswürsten und leckerem Essen vom Grill stärken durften. Der Pfarrgemeinderat hatte dazu Grillstationen und reichlich Getränke hergerichtet.

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Auf großes Interesse stieß die Fahrradtour der KEB Beidl- Plößberg durch die Tirschenreuther Teichpfanne, eine der ältesten Kulturlandschaften Deutschlands. Herr Rudolf Ehstand aus Tirschenreuth übernahm die Führung. Viele Teiche wurden vermutlich bereits im 10. Jahrhundert angelegt, begünstigt durch die Ton und Kaolinvorkommen waren die Weiher dicht. Viele Teiche werden noch heute für die Karpfenzucht verwendet. Die meisten Fischzüchter tun dies nebenbei und nur noch für wenige ist es der Hauptbroterwerb.

Heute dient das Gebiet  nicht nur der Fischwirtschaft. Etliche Rad- und Wanderwege durchziehen die Teichlandschaft, deren Flora und Fauna außergewöhnlich ist. Seltene Tierarten, wie Fischadler und Schwarzstorch finden hier eine Heimat.  Die „ Himmelsleiter“ brachte uns nicht nur den Himmel näher, sondern bot auch eine einzigartige Aussicht über die Teichlandschaft und die umliegenden Hügel und Wälder. Texte von Petra Waidele , Engel bei uns – Himmlische Begleiter durchs Leben, passten zur Stimmung.

Bei Zoigl und Brotzeiten in Liebenstein und Schönficht fand der Tag seinen Ausklang.

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Als die Pfarreiengemeinschaft Beidl-Plößberg im September 2016 gegründet wurde, überlegten sich die Verantwortlichen eine große Gemeinschaftsaktion. Seitdem ist die Sternwallfahrt, bei der von den vier Kirchorten Beidl, Plößberg, Schönkirch und Stein in die geografische Mitte nach Schönthan gepilgert wird, am letzten Sonntag im Juli zu einer Tradition geworden. Pfarrer Thomas Thiermann freute sich über das hervorragende Wetter und die angenehmen Temperaturen. In seiner Predigt betonte er, dass es gut ist, jemanden zu haben, mit dem man Sorgen und Freude teilen kann. So ein Freund sei Jesus. Pfarrer Thiermann, Pfarrvikar Florent Mukuba Mukulay und Diakon Egon Giehl freuten sich, dass viele Leute aus der Pfarreiengemeinschaft gekommen waren. Anschließend versorgten die Schönthaner die Wallfahrer mit Grillfleisch, Bratwürsten und Getränken.

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Verabschiedung Mesnerin

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Nach 20 Jahren beendete Annelies Müller ihren Mesnerdienst. Über zwei
Jahrzehnte hinweg leistete sie dabei zuverlässig und hervorragend den
wichtigen Dienst in der Pfarrkirche St. Georg in Plößberg.

Pfarrer Thomas Thiermann bedankte sich herzlich dafür. Ebenso waren alle
aktuellen und viele ehemalige Ministranten gekommen und der Kinderchor
überraschte mit einem Danklied am Ende des Gottesdienstes.

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Eine besondere Einladung bekamen die Kindergruppe Grashüpfer aus Stein. Sie durften zu einer Beriebsbesichtigung nach Neustadt an der Waldnaab reisen, wo sie die Chef´s der Gärtnerei Steinhilber in Empfang nahmen. Nach der Führung gab`s so manche Überraschung. Der Juniorchef cauffierte einige Besucher in seinem Rasenmähergespann durch die Hallen. Außerdem bekam jedes Kind einen kleinen Blumentopf, diesen durften sie nach belieben bemalen. Bei der Verabschiedung durch die Firmeninhaber konnte sich jeder eine Hängeampel oder sonstige Blume als Geschenk mit nach Hause nehmen. Vielen Dank nochmal an die Gärtnerei Steinhilber in Neustadt/WN.

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Auch dieses Jahr machten sich die Beidler und Steiner Senioren wieder auf große Fahrt. Dieses Jahr organisierte der Pfarrgemeinderat eine Fahrt ins Schwandorfer Land. Am frühen Vormittag ging´s los. Erste Station wurde in Schwandorf gemacht. Dort feierten die Senioren gemeinsam mit Pfarrvikar Florent in der Kirche Sankt Jakob einen Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst ging es weiter nach Sitzenhof. Dort wurde die Firma Horsch, Landtechnik besichtigt. In einem interessanten Vortrag wurde über die Firmengeschichte – und Ausrichtung referiert. Danach wurde noch einen Abstecher durch die Werkshallen gemacht. Nach der Führung wurde nach Wiefelsdorf weitergefahren und im Brauereigasthof zu Mittag gespeist. Im herrlichen Biergaten konnte man die hervorragenden Speisen und Getränke zu sich nehmen. Am Nachmittag ging die Fahrt weiter nach Steinberg am See. Hier wurde die neue Erlebnisholzkugel besichtigt und bestiegen. So manch einer der Senioren nutzte hier auch die Chance mit der Langen Rutsche, die im inneren der Kugel nach unten führt- und ersparte sich den Fußmarsch. Abschließend ging es noch weiter nach Stulln, dort wurde im Gasthof Bodensteiner im Biergarten noch Brotzeit gemacht ehe es wieder nach Haus ging. Bericht und Foto: Michael Vollath

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Die Grashüpfer aus Stein besuchten bei ihren alljährlichen Ausflug diesmal die Straussenfarm in Waldsassen. Vorher ging`s zum MEGARIESEN – Schnitzel – Essen beim Goldenen Hahn in Waldsassen. Um 13.30 Uhr bekamen sie eine Führung auf der Straussenfarm, wo die Kinder auch die Tiere fütterten. Hinterher wanderten alle gemeinsam zur Waldsassener “Lourdesgrotte”, wo jeder in seinen Anliegen eine Kerze entzündete.

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Wie gerufen“, lautete das diesjährige Motto zum Jugendtag auf der Luisenburg am 12.05.2019 und davon handelte auch das kleine Anspiel: Menschen riefen in schwierigen Situationen um Hilfe und es kam stets jemand zur Rettung geeilt. Und wie es beim Katholischen Jugendtag Tradition ist, fand sich auch heuer wieder ein ganz besonderer Gast von Seiten der Geistlichkeit ein: Weihbischof Dr. Josef Graf aus Regensburg stand als Prediger auf der Bühne. Der Jugendtag auf der Luisenburg ist generationen- und konfessionsübergreifend, es gibt ihn seit 73 Jahren. Am Sonntag war es wieder soweit. Hunderte Besucher trafen sich zum Singen, Beten, Feiern und Erinnern auf der Felsenbühne. Gemeinsam mit Diözesanseelsorger Christian Kalis (Regensburg), Pfarrvikar Florent Mukuba Mukulay (Pfarreiengemeinschaft Beidl-Plößberg), Pfarrer Konrad Amschl (Tirschenreuth), Kaplan Thomas Fischer (Wunsiedel) und Jugendpfarrer Gerhard Pöpperl zelebrierte er auf der Bühne einen feierlichen Gottesdienst. Graf fand in seiner Predigt auch deutliche Worte zur aktuellen Situation der katholischen Kirche: „Wir leben auf den Schultern früherer Generationen. Und wir müssen heute ausbaden, was früher angerichtet wurde“.
Seine Bitte an die anwesenden Jugendlichen lautete, dass sie der Kirche die Treue halten und wach bleiben für besondere Aufgaben sein sollen. „Es ist nicht alles schlecht“, betonte der Weihbischof. Er bedankte sich auch ausdrücklich bei den anwesenden Frauen, im Hinblick auf die derzeitige Bewegung Maria 2.0 in der katholischen Kirche: „Schön dass sie hier zum Gottesdienst gekommen und nicht auf der Straße zum Demonstrieren gegangen sind“. Musikalisch umrahmt wurde die Feier mit schwungvoller Musik vom Kinder-und Jugendchor aus Beidl bei Plößberg unter Leitung von Kerstin Fritsch.

 

 

 

 

 

 

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