Der Weihnachtsmann und der Nikolaus zu Besuch in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Beidl. Mit einem Ho-Ho-Hoo stellt sich der Weihnachtsmann vor. Am Nordpol bin ich zu Hause und komme alljährlich mit meinem Rentierschlitten und mache den Kindern auf der ganzen Welt Freude. Mit all den schönen Sachen, die ich in meinem Sack habe, will ich die Kinder erfreuen. Die Kinder und auch Ältere wünschen sich Geschenke wie z.B. Computerspiele, Videos und coole Klamotten oder eine leckeres Essen. Häuser, Straßen und Plätze werden mit vielen bunten Lichtern beleuchtet. Manche laufen sogar mit roten Zipfelmützen rum und hängen Weihnachtsmann-Puppen an die Hauswand.
Der Nikolaus, mit Mitra und Krummstab bekleidet, hingegen erzählt, dass er vor langer Zeit tatsächlich gelebt habe. Ich war Bischof der schönen Hafenstadt Myra in Kleinasien. Vor ca. 1700 Jahren. Mein ganzes Vermögen, das ich von meinen Eltern geerbt hatte, habe ich verwendet um armen Menschen zu helfen. Meine Legenden hört man immer wieder gerne. Denn alle, die sie hören, spüren: Darin steckt ein wahrer Kern, und das ist der Glaube an den lebendigen Gott. Aus ihm habe ich vor fast 1700 Jahren gelebt und aus diesem Glauben leben noch heute die Christen auf der ganzen Welt. Weihnachten ohne Jesus ist ein fauler Zauber. Worum geht es denn an Weihnachten wirklich? An Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu. In Jesus ist Gott selbst ein Mensch geworden, einer wie wir, einer von uns.
Am Samstag, 07.11.20, wurde das Leonhardifest in Beidl gefeiert. Als Festprediger konnte Diakon Theo Margeth gewonnen werden. Das Leonhardifest wird in der Pfarrkirche in Beidl schon seit Jahrhunderten gefeiert und nach einem Gelübte kommen die Pilmersreuther jährlich nach Beidl, um den Gottesdienst gemeinsam zu feiern. Diakon Margeth ging in seiner Predigt aufs Evangelium ein und erklärte welche Bösen Geister heute in den Menschen wohnen. Der feierliche Gottesdienst wurde musikalisch von Organistin Christa Schwägerl gestaltet. Zum Abschluss des Gottesdienstes segnete Pfarrer Thomas Thierman die Gottesdienstbesucher mit der Reliquie des Heiligen Leonhard.
Am 1. März fand der erste zentrale Kreuzweg der Pfarreiengemeinschaft in Beidl statt. In einer etwas anderen Form als üblich. Angeführt vom Kreuz wurde an sieben stellen Halt gemacht und durch die Ortschaft betend gezogen. An den einzelnen Stationen wurde der “Sieben Worte Christi am Kreuz” gedacht. Den Abschluss bildete der Segen von Pfarrer Thomas Thiermann bei der letzten Station direkt an der Pfarrkirche in Beidl
Zwei Jahre lang mussten die Plößberger Bewohner auf den Besuch der Sternsinger verzichten.
In diesem Jahr haben sich wieder genug Kinder gefunden, die als “Segensbringer” in Plößberg und Schönkirch von Haus zu Haus gingen.
Die Sternsinger sammelten unter dem Motto “Frieden – im Libanon und weltweit” für die Ärmsten der Armen.
Am Sonntag fand dafür in Schönkirch und am Dreikönigstag in Plößberg die Aussendung der Sternsinger statt.
Pfarrer Thiermann äußerte seine Freude darüber, dass Jörn Schedl mit Florian Lukas, Lena Haubner und einigen Eltern die Tradition wieder belebten.
Auch in Schönkirch kümmerte sich ein Team aus Eltern, Oberministranten und Mesnerin um die Organisation und Durchführung der Aktion, wofür Pfarrer Thiermann und Pfarrvikar Florent herzlich dankten.